Das brauchst du:
- Fantasie
- Leckerlis (oder beliebtes Spielzeug
Durchführung:
- Gehe als erstes an einen Ort wo der Hund auch sein tägliches Revier hat und wo du die Leckerli auch wirklich gut verstecken kannst. Manchmal reicht ein umgestürzter Baum, hecken oder Flussufer und Wälder. In einer Betonwüste musst du dir natürlich mehr einfallen lassen damit der Hund das Interesse nicht verliert.
- Gib deinem Hund den Befehl das er sitzen soll. Wenn du die Suche schwieriger gestalten möchtest, soll er mit dem Rücken hin zu den Leckerlis sitzen.
- Auf einen Befehl "such" hat der Hund die Aufgabe das von dir verteilte Ziel (Leckerli, Spielzeug) zu suchen
Tipps:
- Dein Hund findet es nicht:
Gehe mit deinem Hund etwas näher in die Richtung wo du es versteckt hast. Der Hund wird es dann stärker riechen können und danach suchen.
- Dein Hund verliert das Interesse:
Häufig funktioniert die Kondition am einfachsten über Leckerli, nimm also die ersten paar mal irgendwas essbares mit (Leckerli, Wurst etc.). Vergiss aber nicht die Leckerli zu reduzieren sobald du merkst, dass dein Hund es nur noch für die Leckerli macht. Wie man Leckerli richtig verwendet in einem späteren Artikel.
- Dein Hund lässt sich leicht ablenken:
Das kennen wir nur zu gut. Bei uns war es mit Balu ebenfalls so, ein Knistern hier, ein Vogel dort und die Konzentration ist weg. Bei uns klappte es sehr gut mit Leckerlis und dem Belohnungssystem.
Ein anderer Weg ist, erst mit einem mit leckerli gefüllten "Wurfdummy" das aportieren zu trainieren. Wenn er diesen dann kennt den Dummy an einfachen orten verstecken, so kann die Schwierigkeit gesteigert werden.
- Tipp für Leckerlis
Wenn du deinen Hund trocken fütterst, nimm einen Teil der Tagesration. So kannst du ein wenig auf das Gewicht achten. Falls dies nicht möglich ist, achte beim kauf darauf, dass diese eher klein sind oder sich gut brechen lassen, wir wollen ja, dass das Suchspiel auch etwas dauert und nicht das der Hund zunimmt.
Das wird trainiert:
- Spürnase
- Kognitive Belastbarkeit
- Konzentration
- Stärkt Vertrauen in dich
Das solltest du beachten:
- Mache es dem Hund nicht allzu schwierig, da sonst Frustration und Verletzungsriko steigen
- Du solltest jederzeit den Überblick im Gelände haben und deinen Hund in Sicht und Rufweite
- Prüfe das Gelände bevor ihr anfängt, keine Stolperfallen, kein Verletzungsrisiko, keine Zäune etc.
Dauer:
Individuell, sollte aber 30 Minuten am Stück nicht übersteigen um den Hund nicht zu überfordern.
Ideal für Rassetypen:
- Alle Rassen